Finanzielle Angst, was tun?

Wir zeigen dir, wie du dein finanzielles und mentales Wohlbefinden steigern und so besser mit deinen Geldsorgen umgehen kannst.

15. Februar 2023

Frau mit Kind auf Schaukel auf Spielplatz

Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die vor dem Öffnen des Kontostands ins Schwitzen kommen – oder diesen vor lauter Angst gar nicht erst abrufen. Finanzielle Ängste können existentiell sein und dein mentales und körperliches Wohlbefinden weitreichend beeinträchtigen.

Wir möchten dich darin unterstützen, deinen finanziellen Stress in den Griff zu bekommen und zeigen dir, was dabei für dich hilfreich sein kann – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen weltwirtschaftlichen Situation.

Über Geld spricht man – doch!

Über Geld spricht man nicht? Doch! Sich über seine Finanzen auszutauschen, ist hierzulande immer noch ein Tabuthema. Zusätzlich vermitteln Social Media oft den Eindruck, dass es allen anderen (nicht nur) finanziell sehr gut geht – was die eigene Unsicherheit und eine mögliche soziale Isolation, wenn man sich gerade in einer misslichen Lage befindet, nur noch verstärken kann.

Doch gerade, wenn deine finanzielle Situation schwierig ist, ist es umso wichtiger, sich einer Bezugsperson anzuvertrauen. Wende dich an jemanden, dem du vertraust und sprich dir deine Sorgen von der Seele. Es wird dich sicherlich Überwindung kosten, doch dir anschließend auch ein Gefühl von Erleichterung bringen.

Durchblicke deine Finanzen

Wenn du an deine Finanzen denkst, hast du das Gefühl, du befindest dich in einer Abwärtsspirale, aus der du nicht mehr herauskommst? So geht es vielen Menschen. Und nicht nur das: Unerwartete Wendungen im Leben oder eine Inflation, wie sie gerade herrscht – es gibt viele äußere Faktoren, die dir zusätzlich zu schaffen machen können, weil sie dich vielleicht erst in die finanzielle Notlage, in der du gerade steckst, gebracht haben. Das kann einen schnell aus der Bahn werfen.

Doch es nützt nichts. Du solltest – besser früher als später – deiner aktuellen finanziellen Situation ins Auge schauen. Das mag zunächst schockierend sein. Doch wenn du genau weißt, wie viel Geld du jeden Monat bekommst und wie viel du ausgibst, hast du einen ersten wichtigen Schritt getan, um gesunde und nachhaltige finanzielle Gewohnheiten zu entwickeln.

Beantworte dabei für dich folgende Fragen:

  • Welche Konten hast du?
  • Wie viel Geld hast du auf den jeweiligen Konten?
  • Wie hoch sind deine monatlichen Einnahmen?
  • Wie hoch sind deine Schulden?
  • Welche Fixkosten hast du?
  • Wie viel ist danach noch übrig?

Neben dem klassischen Haushaltsbuch gibt es heute super einfache und kostenlose Tools, um deine Finanzen zu überschauen. Egal, ob Oldschool oder digital, wichtig ist erst einmal nur, dass du ein Gefühl für deine Ausgaben und Einnahmen bekommst.

Übernimm Verantwortung für dein Geld

Rechnungen, Steuern, Versicherungen, Abos – all das muss bezahlt werden. Es bringt nichts, die Briefe oder Mails liegen zu lassen und sich zu sagen, dass man noch ein paar Tage warten kann. Bring es hinter dich und überweise deine Rechnungen ab heute sofort. Du wirst merken, wie befreiend es sein kann, wenn du nicht weiter daran denken musst und sparst dir darüber hinaus noch eine mögliche Mahngebühr. Außerdem weißt du dann frühzeitig, wie viel Geld dir im Monat noch für deine weiteren Ausgaben bleibt.

Optimiere deine Ausgaben

Neben Sprit und Strom werden aktuell auch Lebensmittel immer teurer. Deshalb lohnt es sich immer wieder, Preise zu vergleichen und den Wocheneinkauf gegebenenfalls auf zwei oder drei Supermärkte aufzuteilen. Ebenso kannst du etwa bei Wochenangeboten gleich mehrere Packungen eines Produkts auf Vorrat kaufen und so ebenfalls einiges an Geld sparen.

Unabhängig von der Ersparnis gehören die Kosten für Energie oder Nahrung aber zu den Ausgaben, die für deinen Bedarf essentiell sind. Manch andere deiner monatlichen Ausgaben hingegen sind möglicherweise unnötig: Zahlst du Monat für Monat eine Gebühr an das Fitnessstudio, obwohl du schon lange nicht mehr hingehst? Beende deine Mitgliedschaft. Egal, wie klein die Beträge erscheinen – wenn du eine Dienstleistung nicht mehr nutzt, kündige den Vertrag.

Vielleicht hast du auch eine größere Anschaffung getätigt, ein neues Sofa oder einen neuen Fernseher etwa, die nur über eine Finanzierung realisierbar war. Allerdings hast du nun festgestellt, dass du viel zu hohe Zinsen für deinen Ratenkredit zahlst? Sprich uns an und wir helfen dir, die Zinssätze deiner bestehenden Kredite zu senken.

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Angaben gemäß § 17 Abs. 2 und 3 PangV:

Konditionen (bonitätsabhängig): Nettodarlehensbetrag aller refinanzierten Darlehen pro Kunde 10,00 € bis 20.000,00 €, effektiver Jahreszins 8,71 % - 16,74 %, variabler Sollzinssatz p. a. 8,38 % - 15,58 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 1 bis 120, monatliche Rate 10,06 € bis 329,79 €, zu zahlender Gesamtbetrag 10,06 € bis 39.574,50 €.

Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 Abs. 4 PAngV:

Nettodarlehensbetrag 500,00 €, effektiver Jahreszins 12,06 %, variabler Sollzinssatz p.a. 11,44 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 18, monatliche Rate 30,36 €, zu zahlender Gesamtbetrag 546,50 €. Bonität vorausgesetzt. Darlehensgeber: EP Bank AB, Apelbergsgatan 27, Postfach 7405, SE-103 91, Stockholm, Schweden