Angst vorm Kontostand? – 5 Tipps, um die Angst zu besiegen

Du hast Angst vor deinem Kontostand? Das muss nicht sein. Wie du eine positive Beziehung zu deinem Geld aufbauen kannst, erfährst du hier.

12. Februar 2023

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Du hast Angst, auf dein Konto zu schauen? Du kriegst schwitzige Hände, sobald du eine Rechnung erhalten hast? Für Viele ist der Gedanke an die eigenen Finanzen mit negativen Emotionen verbunden und kann sogar körperliche Reaktionen auslösen. Wir wollen dir mit ein paar einfachen Schritten helfen, eine positive Beziehung zu deinem Geld aufzubauen.

Ist der Blick auf dein Konto mit Stress verbunden?

Wir alle kennen sie: Momente, die man hinauszögern will, wenn einem etwas Unangenehmes kurz bevor steht. Man schiebt sie so lange vor sich her, bis es nicht mehr geht, lenkt sich mit unnötigem Schnickschnack ab oder redet um den heißen Brei herum. Aber wie sehr man sich auch anstrengt, irgendwann muss man sich ihnen stellen und bis dahin haben wir einfach wahnsinnig viel Zeit und Energie aufgebracht, uns vor ihnen zu drücken. Und nein, Augen zu und hoffen, dass sich die Probleme von alleine in Luft auflösen geht nicht. Sorry.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat übrig

Für viele Menschen ist der Blick auf den eigenen Kontostand mit negativen Gefühlen verbunden. Entweder, weil man befürchtet, dass man zu wenig Geld bis zum Ende des Monats hat oder weil man Angst vor einem Minus auf dem Konto hat. Bei einigen Menschen treten sogar richtige Stresssymptome auf, sobald eine neue Rechnung im Briefkasten liegt oder das Gewissen nach dem letzten Shopping-Marathon anklopft: schwitzige Hände, Herzrasen, Unwohlsein.

Geld ist oder war für jeden von uns an irgendeinem Punkt im Leben mit großen Sorgen behaftet. Aber das muss so nicht sein. Mit ein paar Tricks kannst du dir die Angst vor den Zahlen nehmen und am Ende des Monats sogar noch Geld übrig haben.

Welcher Kontostand ist normal?

Um dir einen positiveren Zugang zu deinem Geld zu ermöglichen, müssen wir erstmal ein bisschen mit alten Vorurteilen aufräumen. Auf Social Media scheinen alle ein dick gefülltes Bankkonto zu haben. Alle tragen immer die neuesten Trends, fliegen an die schönsten Strände oder haben schon wieder ein neues iPhone. Wie geht das und warum kann ich mir das nicht leisten? Stopp! Hör auf, dich mit diesen Personen zu vergleichen. Wir kümmern uns nur um unser eigenes Geld und überlegen, wie wir damit am besten haushalten können.

Und nein, auch aussagekräftige Überschriften in Magazinen oder YouTube Videos wie: “So sollte dein Kontostand mit 20 aussehen”, “So viel Geld solltest du mit 25 besitzen”, “Einblicke in den Kontostand einer 30-Jährigen”, “Wenn du mit 35 so viel Geld besitzt, hast du es geschafft!” interessieren uns ab sofort nicht mehr. Denn eins ist klar: Jeder Mensch hat unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse und ist somit ganz einzigartig. Auch was die Finanzen betrifft.

Merke dir: Jeder Kontostand ist normal und sagt nichts über deinen Wert oder dich als Person aus. Wenn dich das noch nicht beruhigt, mach dir bewusst, dass niemand deinen Kontostand einsehen kann. Also niemand außer deiner Bank natürlich. Und das ist doch erstmal beruhigend, oder?

Verbessere deine Beziehung zu deinem Kontostand und zu Geld

Wenn du täglich denkst, wie viel Schulden du noch hast, wie hoch deine monatlichen Raten sind oder dass du viel zu wenig Geld hast und dir einfach nichts leisten kannst, wird es sehr schwer, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wahrscheinlich setzt das die Abwärtsspirale nur noch mehr in Gang. Wir wissen, dass das leichter gesagt ist als getan. Aber versuch dir immer wieder bewusst zu werden, welche Gedanken du hast und welche Gefühle diese erzeugen, wenn du dich dem Thema Finanzen näherst. Fühlst du dich dabei unwohl? Würdest du den Blick ins Konto lieber auf morgen verschieben? Wie negativ die Gedanken auch sein mögen, setz einen positiven Gedanken dagegen und mach dir bewusst, dass es garantiert immer einen Weg in eine goldenere Zukunft gibt. Egal, welche Zahl dein Kontostand heute anzeigt. Egal, wie groß deine Angst gerade ist.

Also nochmal: deine Gedanken bestimmen, wie deine Beziehung zu Geld aussieht. Daher versuchen wir jetzt gemeinsam mit 5 simplen Schritten, deine Angst vor dem F-Wort zu überwinden.

5 Schritte, um die Angst vor deinen Finanzen zu besiegen

Du musst nicht alle Schritte auf einmal gehen. Wichtig ist, dass du dich der Thematik “Eigene Finanzen” annäherst und eine Bestandsaufnahme machst. Sobald du den ersten Schritt gewagt hast, fallen dir die Nächsten mit Sicherheit leichter. Und denk immer daran: Du musst dich mit niemandem vergleichen und hast keine Deadline, um deine Finanzen in den Griff zu kriegen. Mach es in deinem eigenen Tempo, denn nur so kann deine Einstellung langfristig zum Positiven geändert werden.

1. Hab deine Finanzen immer im Blick

Damit meinen wir nicht den täglichen Blick auf alle Konten, die du besitzt. Sondern eher einen regelmäßigen Check deiner Transaktionen. So entdeckst du unnötige Ausgaben wie z.B. zu hohe Zinskosten oder ungenutzte Abos. Die Devise ist jedenfalls nicht: wer seinen Kontostand ignoriert, muss sich auch keine Gedanken machen. Nein! 6 Wochen nicht nach den Kontostand zu gucken, bringt leider gar nichts. Verdrängung funktioniert beim Thema Finanzen nicht.

Also nimm deinen Mut zusammen und fang an, eine Inventur deiner gesamten finanziellen Lage zu machen:

  • Welche Konten hast du?
  • Wie viel Geld hast du auf den jeweiligen Konten?
  • Welche Fixkosten hast du?
  • Wie hoch sind deine monatlichen Einnahmen?

Es gibt heute super einfache und kostenlose Tools mit denen du deine Finanzen übersichtlich tracken kannst. Natürlich zählt auch das gute alte Haushaltsbuch oder eine selbsterstellte Excel-Tabelle. Für jede Vorliebe ist etwas dabei. Wichtig ist nur, dass du ein Gefühl für deine Ausgaben und Einnahmen bekommst.

2. Übernimm Verantwortung für deine Finanzen

Nachdem du dir einen Überblick verschafft hast, kommt jetzt der nächste Schritt: Übernimm die Verantwortung für deine Finanzen. Das soll heißen, dass nur du für deine finanzielle Lage verantwortlich bist und nur du die volle Kontrolle darüber hast. Klar, gibt es auch äußere Umstände oder miese Schurken, aber meistens bestimmst du allein wie deine finanzielle Lage aussehen soll, wofür du dein Geld ausgibst und wie viel Geld am Ende noch übrig bleibt. Also Ärmel hochgekrempelt und weiter geht’s!

3. Hör auf, deine Rechnungen zu ignorieren

Rechnungen, Steuern, Versicherungen, Abos - all das muss bezahlt werden. Und zwar so schnell wie möglich. Es bringt nichts, die Briefe oder Mails im Postkasten liegen zu lassen und sich zu sagen, dass man ja noch ein paar Tage warten kann. Bring es hinter dich! Überweise deine Rechnungen ab heute sofort. Du wirst merken, wie befreiend es sein kann, wenn man nicht weiter daran denken muss.

Fühlst du dich bei dem Gedanken unwohl, denk mal über folgende Frage nach: Warum hast du eine Rechnung erhalten? Eine Rechnung kriegst du nur, wenn du ein Produkt gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen hast. Klar, bei Versicherungen ist das auf den ersten Blick nicht direkt zu sehen, aber auch hier wird dir eine Dienstleistung zugesprochen. Rechnungen gibt es also nur, weil jemand etwas für dich tut. Und das hat nunmal seinen Preis. Also versuch die Menschen hinter den Rechnungen zu sehen und ihre Perspektive einzunehmen. Vielleicht nimmt das die Spannung aus dem Thema.

4. Setze dir ein Sparziel

Es hilft oft, ein Ziel vor Augen zu haben. So auch bei der finanziellen Planung. Gibt es etwas, auf das du sparen möchtest? Einen neuen Laptop? Eine große Reise? Überleg dir, was genau dein finanzielles Ziel ist. Vielleicht denkst du auch schon an deine Altersvorsorge und möchtest anfangen, dafür monatlich etwas zu sparen.

Mit einem oder mehreren kleinen Zielen wird es dir auf jeden Fall leichter fallen, Motivation zu finden und dabei zu bleiben, dein Geld zu sparen. Ein klares Ziel ist ebenso eine praktische Sache, um sich immer wieder an die Einhaltung deines Budgets zu erinnern. Positiver Nebeneffekt den du sicherlich schnell bemerken wirst: Sparen kann Spaß machen.

5. Nutze dein Geld, um dir Freude zu bereiten

Bis hierhin klingt alles ganz schön kompliziert und anstrengend oder? Aber Geld kann auch Spaß machen und dir ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Also vergiss nicht, dir auch mal was zu gönnen. Verknüpfe dein Geld mit positiven Erinnerungen. Denn auf diese Weise lernst du langfristig, gut mit deinem Geld umzugehen und eine positive Beziehung zu deinen Finanzen aufzubauen. Geld ist nichts Negatives und kann viele gute Dinge ermöglichen!

Geschafft! Das Lesen dieses Artikels ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung gewesen. Und den hast du gemeistert. Wir sind uns sicher, dass du deine Angst vor deinem Konto besiegen kannst und dich danach um einiges besser fühlen wirst. Denk daran: Es gibt immer einen Weg aus einer misslichen Lage. Egal, wie düster die Zeiten sind. Und wir versprechen dir: Du bist nicht allein. Wir helfen dir gerne, dich in eine bessere finanzielle Lage zu bringen.

Falls du bei deiner Bestandsaufnahme feststellst, dass du viele Zinsen zahlst, kannst du uns ganz easy per App oder hier auf der Webseite eine Anfrage senden. Wir prüfen dann, ob der Zinssatz für deinen bestehenden Kredit oder deine Ratenkäufe gesenkt werden kann und du monatlich Geld sparen kannst.

Und falls du weitere Fragen hast, melde dich einfach per E-Mail unter hallo@anyfin.de oder per Telefon unter 030 31199988 bei uns.

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