Black Friday – 3 Geheimnisse, die dir niemand verraten hat

Black Friday: Wir zeigen dir was hinter dem Datum steckt und was Ratenkauf, Kreditkarte und 0%-Finanzierung bedeuten.

9. November 2022

Anyfin Kundin

Du liebäugelst seit Ewigkeiten mit der italienischen Designer-Lampe, die aber so viel kostet wie eine ganze Monatsmiete plus Nebenkosten? Du willst endlich eine größere Matratze haben, um auch mal quer im Bett zu liegen, müsstest dafür aber deine nächsten zwei Sparraten opfern?

Jedes Jahr gibt es diese Tage, an denen Online Shops und Stores mit Rabattaktionen locken: Weihnachten, Valentinstag, Singles Day, Prime Day, Cyber Monday und natürlich der beste Freund aller Shopaholics – Black Friday. Gefühlt kommen immer mehr spezielle “Feiertage” dazu, an denen man Schnäppchen machen und seine langersehnten Produktträume wahr werden lassen kann. Doch was steckt dahinter? Solltest du wirklich auf Black Friday warten, um dir deinen Traum zu erfüllen?

Was genau ist der Black Friday?

Der Black Friday (oder mittlerweile die gesamte Black Week) stammt aus Amerika und gilt seit vielen Jahren als Startschuss für das dortige Weihnachtsgeschäft. Er findet jedes Jahr am Freitag nach Thanksgiving statt und ist gar kein offizieller Feiertag, sondern ein Brückentag, der Thanksgiving mit dem Wochenende verbindet. Seit langem ist der Black Friday der umsatzstärkste Tag auf dem amerikanischen Markt. Mittlerweile gibt es diesen Tag auch in vielen anderen Ländern und lockt tausende Kaufinteressierte mit Black Friday Rabatten in die Stores oder Online Shops der Händler.

Sieht man sich die Google-Suchergebnisse zu “Black Friday Shopping Deutschland” an, findet man Anleitungen zum Kauf, Tricks zum Sparen, und die wichtigsten Infos. Man könnte also den Eindruck kriegen, dass dieser Tag einige Vorbereitung in Punkto Strategie bedarf und dass man unvergessliche Schnäppchen machen kann, wenn man die Spielregeln des Shoppens nur richtig beherrscht. Doch sind alle Produkte wirklich so günstig und lohnt es sich, das ganze Jahr auf diesen einen speziellen Tag zu warten?

Lohnt sich der Black Friday wirklich?

Der Black Friday wird schon einige Wochen vorher durch allgegenwärtige Werbung und spannungserzeugende Countdowns angekündigt. Viele Händler versprechen grandiose Schnäppchen und einmalige Rabatte an diesem Tag. Es soll sogar vorkommen, dass sich vor dem ein oder anderen Store bereits Stunden vor Eröffnung Schlangen von willigen Käufern bilden. Viele warten nur auf diesen Tag, um sich ihr Wunschprodukt günstiger kaufen zu können. Doch lohnt sich das wirklich? Kann man nicht auch an jedem anderen x-beliebigen Tag Schnäppchen machen?

Klar ist auf jeden Fall eines: Der Black Friday ist ein ausgeklügeltes Marketingintrument, um Angebote zu verbreiten und Vorfreude zu generieren. Dahinter stecken jahrelange Marktforschung und Konsumpsychologie, die so viele Menschen wie möglich dazu bewegen sollen, an diesem Tag das Weihnachtsgeschäft einzuläuten. Natürlich shoppen auch wir gerne Schnäppchen und lassen uns von Rabatten verzaubern. Doch damit du ab sofort gut vorbereitet auf Produkt-Traumreise gehen kannst, blicken wir hinter die Kulissen des Black Fridays und verraten dir drei Tricks, mit denen gespielt wird.

Die geheimen Tricks des Black Fridays

Trick 1: Ein Euro weniger ist immer noch eine Preisreduzierung, oder?

Sicher hast du schon mal von Online-Vergleichsplattformen gehört. Über diese kann man die Preise bestimmter Produkte bei einer Vielzahl von Händlern vergleichen, Preisalarme setzen oder sich die Entwicklung von Preisen ansehen. Und genau über solche Plattformen kann man herausfinden, dass einige Anbieter ihre Produktpreise in den Wochen vor Black Friday steigern, um sie dann an besagtem Tag günstiger darstellen zu können. Unterm Strich machen die Rabatte am Black Friday maximal 10% aus im Vergleich zum restlichen Jahr.

Und was noch ziemlich interessant ist: Einige Produkte werden sogar erst nach Black Friday günstiger. Was dir wirklich einige Prozente einbringen kann, ist der gute alte Preisvergleich. Die Rabatte der Anbieter sind nicht genormt und so kommt eine ziemliche Bandbreite von Preisen für ein und dasselbe Produkt zustande. Also vergleiche immer zuerst die Preise von verschiedenen Händlern und sieh nach, wie sich diese über die letzten Monate verändert haben. Lass dich durch Countdowns und Co. auf keinen Fall unter Druck setzen. Black Friday Angebote sind nicht so einzigartig wie sie angepriesen werden.

Trick 2: Kleine Zahlen kommen ganz groß raus

Du hast es wahrscheinlich schon geahnt und kennst mit Sicherheit auch viele Tricks und Kniffe der Werbung. Doch wir wollen hier noch mal auf die Methodik des Black Fridays aufmerksam machen. Laut Vergleichsplattformen sind tatsächlich 74% aller Artikel reduziert. Es wird also nicht geschummelt was die Preissenkungen generell angeht. Jedoch sind diese 74% um nur circa 6% reduziert. Und diese 6% sind schnell durch höhere Versandkosten wieder eingeholt. Schaut man also ein bisschen genauer hin, sind viele Artikel in Wahrheit gar nicht günstiger. Es geht rein um den Umsatz der Händler und der soll an diesem Tag durch die Decke gehen. Also nochmal: Es lohnt sich, Preise zu vergleichen und beim Online-Shoppen die Versandkosten zu checken.

Trick 3: Ein Trick aus dem Buch “Psychologie für Einsteiger”

Natürlich macht es Spaß, auf Schnäppchenjagd zu gehen. Man ist stolz wie Oskar, wenn man den ganz großen Fang am Black Friday gemacht hat. Nichts triggert das Belohnungssystem so sehr wie das Gefühl, richtig viel gespart zu haben und trotzdem die original italienische Designer-Lampe erstanden zu haben.

Bekannte Markennamen funktionieren als Statussymbole für die sich viele schon morgens um 4:30 Uhr mit der Thermoskanne Kaffee vorm Sneaker-Händler des Vertrauens anstellen. Doch da steckt doch noch mehr dahinter als der Name oder?

Zeitliche Einschränkung der Rabatte oder limitierte Auflagen sind ebenso verlässliche Köder für die Kunden. Wer kennt die Warnungen in Online Shops nicht? “Angebot gilt nur noch 3 Stunden”, “nur noch 5 Stück auf Lager” oder “65 andere Kunden sehen sich diesen Artikel gerade an”. All diese Infos sollen den Käufer unter Druck setzen und ihn dazu bewegen, den Kauf-Button zu drücken, ohne sich nochmal Gedanken über den Kauf machen zu können. Würdest du nicht auch FOMO haben, wenn du die Chance nicht genutzt hättest?

Fun Fact: Viele Rabatte werden in Prozent angegeben. So hat der Kunde den Eindruck, mehr zu sparen, als es tatsächlich ist. Außerdem bleiben Prozent-Unterschiede länger im Gedächtnis als krumme Summen wie 12,76 €.

Und jetzt alle: Preise vergleichen lohnt sich. Auch in den Wochen vor Black Friday.

Ratenkäufe und Kauf per Kreditkarten am Black Friday

Die Verlockung ist einfach groß, am Black Friday zu shoppen. Die Kreditkarte wird schnell gezückt, der Ratenkauf oder die 0%-Finanzierung als Bezahloption gewählt. Wie du vielleicht aus unserem Artikel über die 0%-Finanzierung weißt, können die Konditionen und Preise für diese Kreditprodukte stark schwanken. Es lohnt sich, genauer hinzusehen, wenn man nicht per Sofortzahlung mit dem erworbenen Artikel nach Hause spaziert.

Wie hoch sind die Zinssätze für die Ratenzahlungen? Sind diese vielleicht höher als sonst? Fallen Gebühren an? Auch die 0%-Finanzierung wird am Black Friday häufig noch mal teurer. Hier werden die 0% meist nur aufs erste Jahr gerechnet und danach werden hohe Zinsen verlangt.

So verlockend das Angebot auch ist und so kurz 24 Stunden sind, es kann dich enorm viel Geld kosten, wenn du die Angebote und Konditionen nicht vergleichst. Und daher raten wir, du hast es dir bestimmt schon gedacht, schon vor dem Black Friday auf die Preise bei verschiedenen Händlern zu achten.

Wie Anyfin dir helfen kann, wenn du am Black Friday eingekauft hast

Wir wissen, wie verlockend es ist, am Black Friday die lang ersehnten Dinge zu kaufen, die schon ewig im Online-Warenkorb auf den Klick warten, aber für die man immer noch nicht ganz das nötige Kleingeld zusammen hat. Wenn du in die Falle getappt bist und zu hohe Zinsen auf deine Ratenkäufe oder die Kreditkarte zahlst, können wir dir helfen, deine Kosten zu senken und deine Schulden schneller zu tilgen.

Wie das Ganze funktioniert? Schick uns einfach auf www.anyfin.de oder über die Anyfin App eine unverbindliche Anfrage. Dazu machst du ein Foto oder einen Screenshot von deinem aktuellen Saldo und du erhältst ein Angebot von uns, in dem wir dir einen individuellen Zinssatz und einen Ratenplan anbieten, der zu deiner persönlichen Lage passt. Du kannst deinen Zahlungsplan monatlich anpassen oder Sonderzahlungen leisten, wenn du Geld übrig hast – ganz, wie es für dich und deine monatlichen Finanzen am besten passt. Du kannst mit Anyfin sogar bis zu zwei Ratenpausen innerhalb von zwölf Monaten einlegen, falls ein unerwarteter Engpass auftritt.

Natürlich kannst du auch uns gerne jederzeit kontaktieren. Wir helfen dir, deine Schulden zu tilgen oder deine Ratenkäufe zu refinanzieren. Unser Team ist immer für deine Fragen da. Melde dich einfach im Chat, per E-Mail unter hallo@anyfin.de oder per Telefon unter 030 31199988.

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Angaben gemäß § 17 Abs. 2 und 3 PangV:

Konditionen (bonitätsabhängig): Nettodarlehensbetrag aller refinanzierten Darlehen pro Kunde 10,00 € bis 20.000,00 €, effektiver Jahreszins 8,71 % - 16,74 %, variabler Sollzinssatz p. a. 8,38 % - 15,58 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 1 bis 120, monatliche Rate 10,06 € bis 329,79 €, zu zahlender Gesamtbetrag 10,06 € bis 39.574,50 €.

Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 Abs. 4 PAngV:

Nettodarlehensbetrag 500,00 €, effektiver Jahreszins 12,06 %, variabler Sollzinssatz p.a. 11,44 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 18, monatliche Rate 30,36 €, zu zahlender Gesamtbetrag 546,50 €. Bonität vorausgesetzt. Darlehensgeber: EP Bank AB, Apelbergsgatan 27, Postfach 7405, SE-103 91, Stockholm, Schweden