Studie zur finanziellen Gesundheit: Kommen wir ins Handeln?
Zusammen mit YouGov haben wir in einer repräsentativen Umfrage nachgefragt, wie es den Deutschen mit ihren Finanzen geht und was sie 2023 anders machen wollen.
•16. Februar 2023
Hier haben wir ein paar der Ergebnisse zusammengestellt. Willst du mehr wissen? Den vollständigen Report findest du hier.
Hast du vor, deine Schulden 2023 anders abzubezahlen?
Knapp zwei Drittel der Deutschen sehen Handlungsbedarf: Sie planen, ihre Schulden 2023 anders anzugehen. Zum Beispiel wollen sie ihre Schulden schneller abbezahlen, ihre monatliche Zahlung erhöhen oder die Konditionen neu verhandeln. Einige planen aber auch, ihre monatliche Zahlung zu senken oder eine Ratenpause einzulegen. Wird 2023 das Jahr, in dem wir unseren Schulden den Kampf ansagen?
Mehr Verschuldung?
12 % gehen davon aus, dass sich ihre Privatverschuldung 2023 erhöhen wird. Dies aufgrund der nach wie vor hohen Lebenshaltungskosten. Allerdings: Die meisten auf Raten gekauften Produkte stammen aus der Kategorie "nice to have", wie Kleidung, Möbel und Elektronik.
Tabuthema Finanzen
Ja, Finanzen sind noch immer ein Tabuthema. Vor allem bei Frauen: Jede fünfte Frau redet nur ungern über die eigenen Finanzen, während es bei den Männern nur jeder zehnte ist. Immerhin: Es gibt Licht am Ende des Tunnels. Der Anteil derjenigen Menschen, denen es schwerfällt, über die eigenen Finanzen zu sprechen, ist seit dem Sommer um drei Prozentpunkte gesunken.
Knapp bei Kasse
30 % der Deutschen können unerwartete Ausgaben über 1.000 Euro nicht stemmen, ohne sich Geld von der Familie oder Freunden zu leihen oder einen Kredit aufzunehmen.
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