Deutsche sind durch Weltwirtschaft beunruhigt

Die instabile Lage der Weltwirtschaft beeinflusst uns finanziell, aber auch körperlich und psychisch. Doch wie genau? Und was machen wir dagegen?

21. September 2022

Rote Stufen

Die Inflation befindet sich weiterhin auf sehr hohem Niveau. Gestiegene Preise für Lebensmittel, Wohnen, Energie und alles, was man zum Leben braucht, lassen unsere Geldbeutel bluten und es gibt (leider) wenig Licht am Ende des Tunnels.

Wie fühlen wir uns in diesen instabilen Zeiten? Anyfin und YouGov haben im Juni und Juli 2022 1.015 Deutsche zwischen 18 und 54 befragt. Die Untersuchung umfasst Fragen zur aktuellen weltwirtschaftlichen Situation und zum Umgang mit den eigenen Finanzen, aber auch zu den Emotionen, die damit verbunden sind.

Wir machen uns Sorgen

Die angespannte Lage der Welt beeinflusst uns nicht nur finanziell: Mehr als jeder Zweite (56%) gibt an, dass sich die Lage der Weltwirtschaft negativ auf die Gesundheit auswirkt und sowohl zu körperlichen als auch zu psychischen Beschwerden führt. Ganz vorne mit dabei: Sorgen, Zukunftsängste und Konzentrationsschwierigkeiten.

Ist das vielleicht schon immer so gewesen, dass wir uns Sorgen machen um das, was um uns herum passiert? Nein, sagen die Zahlen: 42% der Befragten geben an, dass sie sich wegen der Weltwirtschaft mehr Sorgen um die eigene finanzielle Situation machen als vorher.

Wir konsumieren anders

Wenn man sich Sorgen um die eigenen Finanzen macht, ist es nur logisch, das eigene Konsumverhalten zu überdenken. 71% der Deutschen geben auch an, genau das zu tun: Die meisten überlegen länger, bevor sie etwas kaufen, und verzichten auf Produkte, die sie nicht wirklich brauchen.

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