Eine Studie zum Umgang der Deutschen mit ihren Finanzen und zu den Gedanken und Gefühlen, die damit verbunden sind.
Für die Untersuchung hat das Marktforschungsinstitut YouGov 1.015 Deutsche von 18 bis 54 Jahren vom 27. Juni bis 11. Juli 2022 nach der CAWI-Methode befragt. Die Daten wurden nach den Dimensionen Geschlecht, Alter und Geografie auf der Grundlage einer Idealgewichtung des Statistischen Bundesamtes gewichtet, sodass die Ergebnisse repräsentativ für die Bevölkerung in Bezug auf die genannte Zielgruppe sind.
Die Studie wurde in Deutschland, Schweden, Norwegen und Finnland durchgeführt. Um die Entwicklung der finanziellen Gesundheit zu beobachten, wird sie künftig pro Quartal durchgeführt und immer mindestens 1.000 Befragte je Land umfassen.
Inflation, steigende Preise, steigende Zinssätze – das alles lässt die Geldbeutel der Deutschen bluten. Ein Ende der Teuerungsrate ist nicht in Sicht.
Die meisten machen sich Sorgen, haben Zukunftsängste oder Schlafstörungen.
Die meisten überlegen länger, bevor sie etwas kaufen, und verzichten auf Produkte, die sie nicht wirklich brauchen.
Für viele Deutsche sind die eigenen Finanzen mit Unwissenheit, Unsicherheit und Scham verbunden. Woran liegt das?
Ja, meint fast die Hälfte der Befragten. Die häufigsten Symptome sind Stress, Angst, Schlafstörungen oder Bauchschmerzen.
Fast jeder Fünfte schämt sich in irgendeiner Weise wegen der eigenen finanziellen Situation.
Genau so viele haben Hemmungen, über ihre Finanzen zu reden.
25%
Jedem Vierten fällt es schwer, über die Runden zu kommen, weil die Ausgaben regelmäßig die Einnahmen übersteigen.
17%
Fast jeder Fünfte kennt seine monatlichen Fixkosten nicht.
Finanzielle Freiheit bedeutet für die meisten Befragten:
2 von 5 fällt es leicht, für einen bestimmten Anlass zu sparen. Zum Beispiel für Reisen, Möbel oder Hobbys.
61% der Befragten können unerwartete Ausgaben über 1.500 Euro nicht decken, ohne einen Kredit aufzunehmen oder sich Geld von Freunden oder der Familie zu leihen.
Noch nie war es so einfach, sich Geld zu leihen. Wie stehen die Deutschen zum Thema Kredite?
40%
2 von 5 haben einen ungesicherten Kredit. Davon kennt mehr als jeder Vierte die Bedingungen seiner Kredite, wie Zinssatz und Gebühren, nicht.
17%
17% der Befragten, deren Konto im Minus ist, bezahlen mit dem Dispo andere Kredite ab.
Zwei Drittel der Befragten, die einen ungesicherten Krediten haben, haben dies noch nie gemacht.
Warum nicht? Fast jeder Dritte davon glaubt, keine besseren Kreditkonditionen bekommen zu können.
30% der Deutschen haben schon mal einen Online-Kauf bereut, weil er sich negativ auf ihre Finanzen ausgewirkt hat.
Mehr als die Hälfte (59%) kauft nur, wenn sie es sich auch leisten kann.
2 von 5 Befragten, die im letzten halben Jahr auf Raten gekauft haben, haben mindestens drei Ratenkäufe getätigt. Am häufigsten werden Möbel, Elektronik und Kleidung finanziert.
Der häufigste Grund (56%) ist, dass der volle Betrag nicht sofort gezahlt werden kann.
Für 16% ist Ratenzahlung zur Gewohnheit geworden.
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Angaben gemäß § 17 Abs. 2 und 3 PangV:
Konditionen (bonitätsabhängig): Nettodarlehensbetrag aller refinanzierten Darlehen pro Kunde 10,00 € bis 20.000,00 €, effektiver Jahreszins 8,71 % - 16,74 %, variabler Sollzinssatz p. a. 8,38 % - 15,58 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 1 bis 120, monatliche Rate 10,06 € bis 329,79 €, zu zahlender Gesamtbetrag 10,06 € bis 39.574,50 €.
Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 Abs. 4 PAngV:
Nettodarlehensbetrag 500,00 €, effektiver Jahreszins 12,06 %, variabler Sollzinssatz p.a. 11,44 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 18, monatliche Rate 30,36 €, zu zahlender Gesamtbetrag 546,50 €. Bonität vorausgesetzt. Darlehensgeber: EP Bank AB, Apelbergsgatan 27, Postfach 7405, SE-103 91, Stockholm, Schweden