Du fragst dich auch: Wie werde ich meine Schulden los? Schulden ohne Insolvenz loswerden – geht das überhaupt? Informiere dich hier über die verschiedenen Optionen, um Schulden loszuwerden, sowie ihre Vor- und Nachteile.
Wie lange es dauert, bis du deine Schulden loswerden und wieder schuldenfrei werden kannst, hängt von der Höhe der Schulden, der Dringlichkeit und den einzelnen Konditionen der Forderung ab. Neben dem Abbezahlen der Schulden und dem Schuldenerlass durch die Gläubiger bleibt dir in letzter Konsequenz die Privatinsolvenz. Es gibt jedoch weitere Möglichkeiten, wie du deine Schulden möglicherweise auch ohne Insolvenz loswerden kannst.
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Schneller schuldenfrei
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Du willst nur eins: Deine Schulden schnell loswerden. Es gibt verschiedene Punkte, die du berücksichtigen solltest, wenn du damit beginnen möchtest, deine Schulden loszuwerden. Sei dir aber dessen bewusst, dass der Weg aus den Schulden je nach Höhe ein komplexer und langer Prozess sein kann.
Nicht immer müssen hohe Schulden aber unweigerlich in der Privatinsolvenz enden. Es gibt weitere Möglichkeiten, wie du deine Schulden ohne Insolvenzverfahren loswerden kannst. Das kann dir dabei helfen, ein besseres Verständnis für deine finanzielle Situation zu bekommen und dich bei der Entscheidung, welche Schritte du unternehmen musst, um deine Schulden loszuwerden, unterstützen.
Der erste Schritt, um deine Schulden loszuwerden ist, sich einen genauen Überblick über alle Schulden und Ausgaben zu verschaffen. So stellst du das am besten an:
Notiere alle Kreditkartenschulden, Ratenkäufe, privaten Darlehen und andere Verbindlichkeiten.
Notiere alle monatlichen Ausgaben, einschließlich der Fixkosten, die z.B. Wohnungsmiete, Lebenshaltungskosten und Unterhaltungskosten umfassen.
Vergleiche deine monatlichen Einnahmen mit deinen monatlichen Ausgaben, um zu sehen, ob dein Kontostand am Ende ein Plus oder Minus anzeigt.
Wahrscheinlich hast du jetzt ein klareres Bild darüber, wie du mit deinem verbleibenden Budget effizienter und kostensparender haushalten kannst.
Es gibt Situationen, in denen führt kein anderer Weg dran vorbei: Die Privatinsolvenz. Eine Privatinsolvenz ist ein rechtliches Verfahren zur Befreiung einer Person von ihren Schulden. Seit 2020 gilt man in der Regel nach drei Jahren als schuldenfrei. Dies gilt für alle Verfahren, die seit dem 01.10.2020 beantragt wurden (Quelle: Verbraucherzentrale).
Um eine Privatinsolvenz zu beantragen, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie z. B., dass deine Schulden nicht mehr bezahlbar sind und dass du nicht über ausreichende Mittel verfügst, um sie zu zurückzuzahlen. Nach einer Antragstellung wird das Verfahren von einer Insolvenzverwalterin oder einem Insolvenzverwalter überwacht, die/der die Verwaltung deiner Finanzen übernimmt.
Du solltest dir vor Augen führen, dass eine Privatinsolvenz langfristige Auswirkungen auf deine Kreditwürdigkeit haben kann. Es ist daher ratsam, sich vor der Antragstellung an eine Schuldenberatungsstelle oder eine Finanzberaterin oder einen Finanzberater zu wenden, um die beste Option für deine individuelle Situation zu ermitteln.
Bevor du den Weg in die Privatinsolvenz gehst, kann der Gang zur Schuldnerberaterin oder zum Schuldnerberater möglicherweise helfen, genau dies zu vermeiden. Die Schuldnerberatung kann dir z. B. helfen, wenn du in Zahlungsschwierigkeiten steckst. Denn: Inkassogebühren oder Gerichtsvollzieherkosten können selbst kleine Beträge schnell zu größeren Schuldensummen werden lassen.
Aber Achtung: Gewerbliche Schuldnerberaterinnen und -berater verlangen Gebühren. Kommunale und gemeinnützige Einrichtungen dagegen bieten meist eine kostenfreie Beratung an, die jedoch häufig sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Auch die Schuldnerberatung bei der Fachanwältin oder dem Fachanwalt ist kostenpflichtig. Du kannst als Schuldnerin oder Schuldner allerdings Prozesskostenhilfe beantragen.
Damit du nicht mehr Geld ausgibst als du hast, lege am besten ein Wochenbudget fest, zum Beispiel 100 Euro. Diese 100 Euro hebst du jeden Montag von der Bank ab und bewahrst sie in einem Briefumschlag auf. Versuche, diese Summe als absolutes Maximum zu sehen und davon möglichst weniger als diesen Betrag auszugeben und den Rest zu sparen, um deine Schulden loszuwerden.
Bei einem außergerichtlichen Schuldenvergleich gibt es verschiedene Formen der Einigung zwischen dir und deinen Gläubigern:
Angebot einer Einmalzahlung: Du bietest deinen Gläubigern an, deine Schulden durch die einmalige Zahlung einer Teilsumme zu begleichen. Das Schreiben sollte die Höhe der Summe und den Zahlungstermin beinhalten.
Angebot einer Ratenzahlung: Das Angebot einer Ratenzahlung sollte unter anderem die Höhe der Raten und den Zahlungsrhythmus enthalten.
Teilerlass: Die Gläubiger stimmen einem Erlass der geschuldeten Summe zu, da die Aussicht darauf, zumindest einen Teil der Summe zurückerhalten, besser ist als darauf, gar keinen Cent zu sehen.
Der erste Schritt ist bereits getan: Du bist dir deiner Situation bewusst geworden und möchtest deine Schulden loswerden. Denn: Schulden nicht zu bezahlen, bringt dich nicht weiter. Wichtig ist, dass du aktiv wirst – unabhängig davon, wie hoch deine Schulden sind. Für jede individuelle finanzielle Situation gibt es einen Ausweg. Hier erfährst du, welche Schritte du unternehmen solltest, um einen Plan zu erstellen, wie du Schulden abbauen kannst.
Du kannst prüfen, ob du weniger für bestehende Ratenzahlungen, Kreditkartenschulden und Dispokredite zahlen kannst. Anyfin hilft dir dabei, deine Kredite umzuschulden.
Lass uns deinen Kontostand, auf dem deine Dispo-Schulden ersichtlich sind, per App zukommen – kostenlos und unverbindlich.
Jetzt prüfen wir, ob wir deine Zinsen senken können. Falls ja – und auch nur dann – bekommst du ein Angebot.
Jetzt wird dein alter Kredit beglichen. Du musst hierfür nichts weiter tun.
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Viele Banken vergeben denselben hohen Zinssatz an alle ihre Kunden – wir hingegen führen eine individuelle Bonitätsprüfung durch und bieten dir einen Zinssatz an, der zu deiner finanziellen Situation passt. Außerdem verfügen wir über vollautomatisierte Prozesse, die die Kosten niedrig halten. Der Hauptgrund ist allerdings, dass viele Kreditgeber unnötig hohe Zinsen veranschlagen.
Um einen Kredit mit uns refinanzieren zu können, musst du mindestens 18 Jahre alt sein und eine deutsche Meldeadresse besitzen. Weitere Faktoren, wie ein regelmäßiges Einkommen und Schufa-Score, spielen zudem eine wichtige Rolle. Wir führen immer eine individuelle Risikoeinschätzung durch, um zu ermitteln, ob wir deine Kreditkosten senken können.
Nein. Eine Anfrage bei uns ist immer kostenlos und unverbindlich und hat keinen negativen Einfluss auf deinen Bonitätsscore.
Du kannst mit Krediten von einer Gesamtsumme bis zu 20.000 Euro anfragen. Es ist egal, wie viele einzelne Kredite das sind. Dein Kreditrahmen hängt aber auch von deiner Bonität ab.
Kreditkosten senken und Schulden loswerden
Anyfin Germany GmbH, Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin. Handelsregister-Nr. Amtsgericht Berlin-Charlottenburg: HR 220911 B © 2023 Anyfin Germany GmbH hält eine Erlaubnis als Darlehensvermittler gemäß § 34c Sec. 1 Nr. 2 GewO ausgestellt vom Bezirksamt Mitte von Berlin.
Repräsentatives Beispiel gemäß §6 PAngV:
Wenn ein Darlehen in Höhe von 1.500 € wie im folgenden Beispiel an Anyfin übertragen wird, betragen die Einsparungen für ⅔ der Kunden 33 €. Der variable Zinssatz sinkt von 11,95 % auf 9,88%. Die neuen monatlichen Kosten betragen dann 69 € mit einer Rückzahlungsfrist von 24 Monaten, der effektive Zinssatz 10,34 % und der Gesamtbetrag für die Rückzahlung 1.660 €. Der Kunde erhält nur dann ein Angebot, wenn der vorherige Zinssatz gesenkt werden kann. Anyfin verlängert dabei niemals die Rückzahlperiode. Kreditvermittlung durch die Anyfin Germany GmbH an die Erik Penser Bank AB, Apelbergsgatan 27, Box 7405, 10391 Stockholm.
Der Maximalbetrag aller übernommenen Kredite beträgt 20.000 € pro Kunde. Die Laufzeit des Kredits liegt zwischen 2 - 120 Monaten, abhängig von der Laufzeit des bestehenden Kredits. Der Sollzinssatz liegt zwischen 4,58 % - 17,52 %. Der effektive Zinssatz kann mindestens 4,68 % und höchstens 19% betragen.