Buy now, pay later: Mit Schulden ins neue Jahr
Anyfin AB•3. Januar 2022
Für circa 24 Millionen Deutsche startet das Jahr mit finanziellen Altlasten aus der Weihnachtszeit. Analyse vom FinTech Anyfin zeigt: Besonders junge Deutsche fühlen sich durch Ratenkäufe im Nachhinein stark belastet.
Buy now, pay later – eine willkommene Verlockung für viele Deutsche. In der vergangenen Weihnachtszeit finanzierten circa 24 Millionen Deutsche ihre Geschenke zumindest teilweise auf „Pump“. Doch oft verbergen sich hinter der schnellen und unkomplizierten Finanzlösung wenig attraktive Konditionen. Und mit dem neuen Jahr und der ersten Rückzahlungsrate muss der beliebte Vorsatz „sparsamer zu leben“ bei vielen warten.
Das schwedische FinTech Anyfin hat im Zuge einer Analyse unter knapp 1.000 Menschen im Alter von 18 bis 45 Jahren das Finanz-Mindset der jungen Generation genauer unter die Lupe genommen. Eines wird deutlich: Auch wenn sich viele mehr finanziellen Spielraum für die Familie oder Freunde wünschen, fühlen sich besonders junge Menschen durch Konsumkredite im Nachhinein stark belastet.
Buy now, pay later: Fast ein Drittel der Deutschen bezahlen Weihnachtsgeschenke im neuen Jahr
Insgesamt geben die Deutschen pro Kopf circa 522 Euro (2021) für Weihnachtsgeschenke aus. Das sind rund 53 Prozent mehr (339 Euro) als noch im Jahr 2011. Besonders der unkomplizierte Einkauf per Mausklick nimmt immer stärker zu – nicht zuletzt, weil die Zahlung in vielen Fällen bei Bedarf vertagt werden kann. Ratenkäufe und 0%-Finanzierungen zählen dabei zu den beliebtesten Kreditarten (60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits Ratenkäufe oder 0%-Finanzierungen in Anspruch genommen haben).
40 Prozent der Deutschen hätten gerne mehr Geld für Familie und Freunde
Für die meisten Befragten zählen Familie und Freunde zu den wichtigsten Aspekten im Leben. Kein Wunder, dass 40 Prozent gerne mehr Geld für die Liebsten zur Verfügung hätten. Finanzierungsangebote sind für viele daher eine vermeintlich lukrative Lösung, um kleine und große Freuden zum Fest oder anderen Anlässen zu erfüllen. Besonders für die Finanzierung von Unterhaltungselektronik greifen die Deutschen gern auf eine Ratenfinanzierung zurück. Doch die finanzielle Entlastung bei Abschluss des Kaufvertrags rechnet sich langfristig nur selten: So kostet das neuste Smartphone anstelle von 600 Euro mit einer Ratenfinanzierung und einem Zinssatz von 12% schnell um die 60 Euro mehr.
Schwedisches FinTech bringt Abhilfe für Shopper in der Schuldenfalle
Vor allem junge Menschen fühlen sich nach Abschluss eines Konsumkredits im Nachhinein stark belastet. Um nicht tiefer in die Schuldenspirale zu gelangen, hilft Anyfin, die Zinsen bestehender Ratenzahlungen und Kredite zu senken. Mithilfe von eigenen Algorithmen führt das FinTech eine individuelle Einschätzung der finanziellen Lage durch. Nur wenn der Zinssatz tatsächlich gesenkt werden kann, unterbreitet Anyfin dem Kreditnehmer ein verbessertes Angebot. Die Laufzeit des Kredits wird in keinem Fall verlängert. Anyfin fungiert nicht etwa als Vergleichsportal, sondern bietet eine Refinanzierung in Zusammenarbeit mit einer Partnerbank an. Damit unterstützt das FinTech Menschen, die Kontrolle über ihre Finanzen zurückzubekommen – und gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Über Anyfin
Das schwedische FinTech-Unternehmen Anyfin expandiert im März 2021 nach Deutschland, was damit nach Schweden und Finnland der dritte Markt des Unternehmens ist. Gegründet im Jahr 2017 von Mikael Hussain, Filip Polhem und Sven Perkmann, wurde das Unternehmen von Wired als eines der heißesten Start-ups in Stockholm bezeichnet und gewann den SUP46s Award „Startup-Team des Jahres“ in Schweden. Anyfin beschäftigt heute mehr als 130 Mitarbeiter. Bisher hat Anyfin über 100.000 App Downloads zu verzeichnen und konnte gleichzeitig den effektiven Zins von bereits über 300.000 Krediten und Ratenzahlungen um durchschnittlich 37% senken.
Pressekontakt
Achtung! Alive GmbH
Michelle Korge
anyfin@achtung.de