Berlin, 27. September 2023 – Das Konto überzogen, eine Ratenzahlung hier, eine unbezahlte Kreditkartenabrechnung da: Schulden zu haben beeinflusst nicht nur den Kontostand, sondern auch die mentale Gesundheit der Deutschen. Das zeigt eine repräsentative Studie zur finanziellen Gesundheit der Deutschen, die YouGov im Auftrag des FinTech-Unternehmens Anyfin durchgeführt hat.
Seit mittlerweile über einem Jahr befindet sich die Inflation auf einem hohen Niveau. Entsprechend angespannt ist die finanzielle Lage der privaten Haushalte in Deutschland. Bei mehr als einem Viertel (27 %) der Deutschen übersteigen die monatlichen Ausgaben in der Regel das monatliche Einkommen. Bei etwa 1 von 3 Deutschen (32 %) ist die Situation so angespannt, dass sie unerwartete Ausgaben über 1.000 Euro nicht decken können, ohne sich Geld von Freunden oder der Familie zu leihen oder einen Kredit aufzunehmen.
Ein fehlendes Finanzpolster kann also einer der Gründe dafür sein, warum Menschen einen Kredit aufnehmen. 1 von 4 Deutschen gibt an, dass sich die eigene Verschuldung in den letzten 12 Monaten erhöht hat.
Schulden beeinflussen aber nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Psyche der Deutschen. Knapp einem Viertel (23 %) fällt es schwer, mit Freunden oder der Familie über die eigenen Schulden zu sprechen. Jeder Fünfte (20 %) gibt an, sich für ihre Schulden zu schämen. Bei 21 % wirken sich die eigenen Schulden negativ auf die Gesundheit aus. Angst und Stress sind, unter anderem, die Folge.
„Scham beeinflusst das Selbstwertgefühl negativ“, so Greta Pabst, Expertin für finanzielle Gesundheit bei Anyfin. „Viele fühlen sich mit ihren Schulden einsam und wagen es nicht einmal, mit der Familie und Freunden über ihre Situation zu sprechen. Dabei kann gerade der Austausch zum Thema persönliche Finanzen im Allgemeinen und Schulden im Speziellen dazu führen, dass wir uns weniger gestresst und ausgeliefert fühlen. Geld allein macht nicht glücklich, aber wenn man Finanzen kann, wird alles einfacher.“
Das schwedische FinTech Anyfin hat sich zum Ziel gesetzt, das finanzielle Wohlergehen der Menschen zu verbessern und Überschuldung zu verhindern – mit einer App, die beim persönlichen Schuldenmanagement unterstützt. Sie hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern, faire Zinssätze für hochverzinste Kredite und einen besseren Überblick über ihre Verbindlichkeiten zu erhalten. Das Unternehmen wurde 2017 von Mikael Hussain, Sven Perkmann und Filip Polhem gegründet, die langjährige Erfahrungen bei Tech-Giganten wie Klarna, Spotify und iZettle gesammelt haben. Seit dem Markteinstieg in Deutschland im März 2021 hat Anyfin die Zinsen von ca. 100.000 teuren Konsumkrediten gesenkt. Die App wurde über 225.000 Mal heruntergeladen.
Das Marktforschungsinstitut YouGov hat im Auftrag von Anyfin 1.006 Deutsche von 18 bis 54 Jahren vom 24. Juli bis 3. August 2023 nach der CAWI-Methode befragt. Die Daten wurden nach den Dimensionen Geschlecht, Alter und Geografie auf der Grundlage einer Idealgewichtung des Statistischen Bundesamtes gewichtet, sodass die Ergebnisse repräsentativ für die Bevölkerung in Bezug auf die genannte Zielgruppe sind. Die Studie wird vierteljährlich in den 4 Ländern durchgeführt und umfasst immer mindestens 1.000 Befragte pro Land pro Quartal.
Katharina Hardt
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Konditionen (bonitätsabhängig): Nettodarlehensbetrag aller refinanzierten Darlehen pro Kunde 10,00 € bis 20.000,00 €, effektiver Jahreszins 7,87 % - 18,13 %, variabler Sollzinssatz p. a. 7,60 % - 16,78 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 1 bis 120, monatliche Rate 10,06 € bis 349,63 €, zu zahlender Gesamtbetrag 10,06 € bis 41.955,08 €. Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 Abs. 4 PAngV: Nettodarlehensbetrag 500,00 €, effektiver Jahreszins 12,44 %, variabler Sollzinssatz p.a. 11,78 %, Laufzeit in Monaten/Anzahl Raten 18, monatliche Rate 30,44 €, zu zahlender Gesamtbetrag 547,93 €. Bonität vorausgesetzt. Darlehensgeber: EP Bank AB, Apelbergsgatan 27, Postfach 7405, SE-103 91, Stockholm, Schweden